Das Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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15.09.2020

Das Wissenschaftsjahr 2018

Arbeitswelten der Zukunft

Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Welche neuen technischen Möglichkeiten bieten sich uns? Und wie machen wir uns fit für die Arbeitswelten von übermorgen? Diesen und weiteren spannenden Fragen stellten sich Politk, Wissenschaft und Gesellschaft im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft.
In zahlreichen Podiumsdiskussionen, auf Messen, bei den Arbeits-Früh-Stücken und bei vielen mitreißenden Aktionen diskutierten Bürgerinnen und Bürger mit Expertinnen und Experten unter anderem über die Chancen und Herausforderungen von Digitalisierung und Robotern, über neue Arbeitszeitmodelle und eine optimale Work-Life-Balance.

Künstliche Intelligenz zum Frühstück

In der dreiteiligen Gesprächsreihe „Arbeits-Früh-Stücke“ sprachen Expertinnen und Experten über verschiedene Aspekte der zukünftigen Arbeitswelten. In spannenden und kontroversen Diskussionen ging es beispielsweise um den Roboter als Kollegen, Frauen in der Tech-Szene oder darum, ob Künstliche Intelligenz (KI) in Alltag und Arbeit eher Assistenz oder doch Konkurrenz des Menschen werden kann. Viele Studierende, die Lokal- und Fachpresse sowie Bürgerinnen und Bürger kamen zu den drei über das Jahr verteilten Arbeits-Früh-Stücken, lauschten den Diskussionen und brachten eigene Fragen und Impulse in das Gespräch ein.

Klingt nach Teamwork!

Dass Arbeitswelten heute und in der Zukunft nicht nur aus technischen Neuerungen, Robotern und Homeoffice bestehen, zeigte die Mitmachaktion „Klingt nach Teamwork!“. Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland waren dazu aufgerufen, gemeinsam zu singen, dadurch den Teamzusammenhalt zu fördern und ihr Ergebnis auf der Aktionswebsite hochzuladen. Zahlreiche Teams folgten diesem Aufruf – und fanden sichtlich Spaß daran, sich zusammen an originellen und kreativen Gesangsbeiträgen zu versuchen.
In den Kategorien „Der ungewöhnlichste Ort“, „Die spannendste Konstellation“ und „Der Überraschungsmoment“ wurden Lieder gecovert und neu gedichtet und schließlich jeweils ein Sieger gekürt. Dies übernahm die Expertenjury – unter anderem besetzt mit dem Arzt und Komiker Eckart von Hirschhausen – und das Publikum, das einen zusätzlichen Gewinner auswählte.

Jugendliche entdecken Berufe im Wandel

Wie sehr sich Berufe im Laufe der Zeit verändern können, erkundeten mehr als 300 Jugendliche bei der Aktion „Zeitreisende – Entdeckt die Berufe im Wandel“. Um sich mit den ständig verändernden Arbeitswelten und damit auch den Ausbildungsberufen vertraut zu machen, stellten die Teilnehmenden in zahlreichen Audio- und Videobeiträgen einen bestimmten dualen Ausbildungsberuf vor, erkundeten wie er sich im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte verändert hat und interviewten Fachkräfte zu ihren Erfahrungen. Die in zwei Altersgruppen jeweils drei besten Einreichungen gewannen Reisen an Zukunftsorte in ganz Deutschland.

Die Zukunft in ganz Deutschland erkunden

Die Arbeitswelten der Zukunft werden bundesweit an ganz verschiedenen Orten gestaltet. Um einen Überblick über diese „Zukunftsorte“  zu geben, stellte das Wissenschaftsjahr 2018 auf seiner Website eine interaktive Karte bereit. Pop-up-Fenster gaben Auskunft darüber, wieso ein bestimmter Ort in Deutschland zu einem Zukunftsort ernannt wurde. Dazu zählten beispielsweise das Future Work Lab in Stuttgart, die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund und das Institut Futur in Berlin.