Gedächtnisspiel „Hidden Heroes“: neues Karten-Set online!

Kurz & Knapp

Das beliebte Gedächtnisspiel „Hidden Heroes“ bekommt neue Paarungen, um die Vielfalt der Bioökonomie zu entdecken.
Wieder dreht sich alles um das Thema Nachhaltigkeit. Die neuen Karten zeigen, welche biobasierten Herstellungsmethoden die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung künftig sichern können.
Spielen macht schlau: Bei „Hidden Heroes“ lernen Sie, wie aus Erbsenschalen Fleischersatzprodukte, Backwaren und Snacks produziert werden oder mit Hilfe von Algendünger Äpfel mit besonders viel wertvollem Selen entstehen – die Bioökonomie macht’s möglich!

Pflanzenbasierte Lebensmittel und nachhaltige Ressourcen

„Hidden Heroes“, das beliebte Gedächtnisspiel des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie, präsentiert ein weiteres Karten-Set mit sechs neuen Paaren. Die Spielregeln bleiben unverändert: passende Paare finden und spielerisch mehr über die nachhaltige Herstellung und den verantwortungsvollen Konsum von Alltagsprodukten erfahren. „Hidden Heroes“ kann allein oder zu zweit auf wissenschaftsjahr.de gespielt werden – jetzt mit noch mehr Karten!

Nachwachsende Materialien wie Pflanzenfasern und Mikroorganismen sind die verborgenen und unsichtbaren Helden der Bioökonomie – „Hidden Heroes“ eben. Denn sie ersetzen klima- und umweltschädliche fossile Rohstoffe wie Erdöl und ermöglichen biobasierte und damit nachhaltige Alternativen – zum Beispiel in der Produktion von Lebensmitteln oder Alltagsprodukten. Wer mehr über die „Hidden Heroes“ erfahren möchte, sollte das gleichnamige Gedächtnisspiel ausprobieren – wie es tausende treue Mitspielerinnen und Mitspieler bereits getan haben. Die Regeln sind einfach: Karten aufdecken und zu jedem biobasierten Rohstoff das dazugehörende Produkt finden.

Mit innovativen Methoden Ernährung weltweit sichern

Einerseits macht es die rasant zunehmende Weltbevölkerung notwendig, immer mehr Nahrung zu produzieren. Andererseits werden die Ressourcen knapper, Klima- und Umweltschutzfragen sind drängender denn je. Unter diesen schwierigen Bedingungen bemüht sich die Forschung, Lösungen für den weltweit steigenden Nahrungsbedarf zu finden – und greift dabei zunehmend auf Ansätze der Bioökonomie zurück. Wie etwa den Einsatz von Mikroorganismen. Das ist naheliegend, denn diese sind wahre Super-Helden im Miniaturformat. Ohne Mikroben gäbe es kein Wein, Brot, Käse oder Sauerkraut: Sie sind nämlich für die Fermentation von Lebensmitteln unentbehrlich. Außerdem wenden Forschende neue Methoden wie etwa die Vermehrung der tierischen Muskelstammzellen für die Produktion von In-vitro-Fleisch an.

Umweltschonende Lieblingsprodukte aufspüren

Diese und mehr spannende Fakten verbergen sich in den brandaktuellen Karten-Sets von „Hidden Heroes“. Dabei lernen die Mitspielerinnen und Mitspieler, wie aus Erbsenschalen Fleischersatzprodukte, Backwaren und Snacks produziert werden oder mit Hilfe von Algendünger Äpfel mit besonders viel wertvollem Selen entstehen. So erfährt man spielend einfach, an welchen Verfahren die Forschung aktuell arbeitet, um die UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und welche Fortschritte die Bioökonomie bereits erreicht hat. Verpassen Sie nicht das letzte Karten-Set von „Hidden Heroes“ – und spielen Sie jetzt mit Freundinnen und Freunden, Familienmitgliedern oder im Klassenzimmer! Viel Spaß!

Passende SDG´s

Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

Das Wissenschaftsjahr 2020/21 widmete sich dem Thema Bioökonomie. Knapper werdende Ressourcen und Nutzflächen bei gleichzeitig wachsender Weltbevölkerung, Klimawandel und Rückgang der Artenvielfalt – all dies sind globale Herausforderungen. Eine Umstellung ist daher notwendig: weg von einer Wirtschaftsform, die auf fossilen Ressourcen basiert, hin zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise – der Bioökonomie. Die Wissenschaft treibt diese Innovationen voran und sorgt dafür, dass Mikroorganismen, Proteine, Algen und weitere „kleine Helden“ der Bioökonomie große Wirkung entfalten. Bürgerinnen und Bürger wurden aufgefordert, diesen Wandel im Dialog mit Wissenschaft und Forschung und im Rahmen zahlreicher Diskussions- und Mitmachformate im Wissenschaftsjahr aktiv mitzugestalten.