Untersucht wurden verschiedene Wirkungsfaktoren wie etwa Treibhauspotenzial, Wasserverknappung, elementarer Ressourcenverbrauch und Landnutzung. Das Ergebnis: Das Waschen und Trocknen des Kleidungsstücks trägt genauso viel zum Treibhauspotenzial und zur Wasserknappheit bei wie Herstellung, Vertrieb und Entsorgung.
Demnach sind etwa die Hälfte der Umweltfolgen allein auf die Wäschepflege zurückzuführen. Der hohe Anteil am ermittelten Treibhaus- und Wasserverknappungspotenzials des T-Shirts ist den Forschern zufolge maßgeblich auf den Energieverbrauch der Waschmaschine und des Wäschetrockners zurückzuführen. Vor allem die Nutzung fossiler Rohstoffe wie Kohle für die Stromerzeugung beeinflusst die Ökobilanz dabei negativ.
Doch noch fehlen Werkzeuge, um die einzige bisher industriell genutzte Art namens Methanothermobacter in seinen Stoffwechselleistungen so umzufunktionieren, dass er andere begehrte Stoffe als Methan herstellen kann.