Die Internationale Grüne Woche in Berlin hat das Thema Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft schon seit einigen Jahren in den Fokus genommen – und bietet damit den idealen Rahmen für die Ausstellung zur Bioökonomie im Wissenschaftsjahr 2020. Davon überzeugte sich am 22. Januar auch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek bei einem Rundgang über die Messe.
Am Stand zum Thema Bioökonomie, den das Wissenschaftsjahr zusammen mit dem Bioökonomierat und dem Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e. V. gestaltete, begrüßte Dr. Martin Reich, Referent der Geschäftsstelle des Bioökonomierates, Ministerin Karliczek und führte sie durch den Bioökonomie-Pavillon: Tassen aus Kaffeesatz, Schuhe aus Ananasblättern, Trinkhalme aus Avocadokernen, Kleidung aus Holz und Taschen aus Apfelresten – beim Gang durch die Konzept-Ausstellung zeigte sich die Ministerin beeindruckt von den innovativen Produkten, die schon heute aus nachwachsenden Rohstoffen angeboten werden. Diese zeigen das enorme Zukunftspotenzial der Bioökonomie nicht nur etwa für die Energie- oder Baustoff-Branche, sondern auch für unser aller Alltag.