Die Wissenschaftsakademien sehen akuten Handlungsbedarf zum Schutz der Biodiversität in Agrarlandschaften. In einer aktuellen Stellungnahme geben sie acht Empfehlungen, wie das gelingen kann. Der wichtigste Ansatz ist demnach eine Änderung der Agrarpolitik. Landwirte sollten aktiv unterstützt werden, biodiversitätsfreundlich zu wirtschaften.
Besonders Vogelarten und Fluginsekten sind betroffen: Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ist der Rückgang der biologischen Vielfalt besonders hoch.
In einer aktuellen Stellungnahme nimmt eine Arbeitsgruppe der deutschen Wissenschaftsakademien daher die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft ins Visier. Das 80 Seiten umfassende Papier „Biodiversität und Management von Agrarlandschaften“ gibt einen Überblick über den aktuellen Stand des Wissens zum Biodiversitätsverlust auf den Äckern und Weiden und beleuchtet seine Ursachen und Folgen. Gleichzeitig geben die Autoren Empfehlungen, wie die biologische Vielfalt geschützt und gefördert werden kann.
Das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure in einer Bioökonomie schafft ein Spannungsfeld, in dem Zielkonflikte entstehen und gelöst werden müssen. Das alles bietet eine Inspirationsquelle für neue Spielideen. Und Stoff für unterhaltsame und interessante Stunden für Spielerinnen und Spieler.