Pflanzliche Alternativen zu fossilen Ressourcen, ein nachhaltiger Umgang mit Böden, Wasser und Luft – nicht gerade Themen, die man im Kabarett erwartet. Und doch wagt sich das Bonner Kleinkunsttheater „Haus der Springmaus“ daran, Themen der Bioökonomie auf die Bühne zu bringen.
Das Programm aus der Feder von Michael Müller, will das Publikum nicht stumpf belehren, sondern zum Lachen und Nachdenken bringen. Gemeinsam mit seiner „Switch-Reloaded“-Kollegin Susanne Pätzold hat Müller ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das neben Sketchen auch ein Publikumsquiz und Gespräche mit Forschenden verschiedener Disziplinen enthält. Am 29. September um 20 Uhr wird „Wer im Treibhaus sitzt“ uraufgeführt. Das Projekt ist Teil des Wissenschaftsjahres 2020/21 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.