Bioökonomie trifft Kleinkunst: Bühnenprogramm in Bonn - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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28.09.2020

Bioökonomie trifft Kleinkunst: Bühnenprogramm in Bonn

Kurz & Knapp
  • Das renommierte Bonner Kleinkunsttheater „Haus der Springmaus“ taucht ein in die Themen der Bioökonomie: Am 29. September feiert „Wer im Treibhaus sitzt“ Premiere.
  • Das Infotainment-Programm befasst sich auf humoristische Art und Weise mit Fragen der Bioökonomie. Auf der Bühne stehen die Comedians Michael Müller und Susanne Pätzold.
  • „Wer im Treibhaus sitzt“ will dazu anregen, sich mit den Themen des Wissenschaftsjahrs zu befassen und richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Der Eintritt ist frei.

Bioökonomie: Was ist das, was kann das und was bringt uns das?

Pflanzliche Alternativen zu fossilen Ressourcen, ein nachhaltiger Umgang mit Böden, Wasser und Luft – nicht gerade Themen, die man im Kabarett erwartet. Und doch wagt sich das Bonner Kleinkunsttheater „Haus der Springmaus“ daran, Themen der Bioökonomie auf die Bühne zu bringen.

Das Programm aus der Feder von Michael Müller, will das Publikum nicht stumpf belehren, sondern zum Lachen und Nachdenken bringen. Gemeinsam mit seiner „Switch-Reloaded“-Kollegin Susanne Pätzold hat Müller ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das neben Sketchen auch ein Publikumsquiz und Gespräche mit Forschenden verschiedener Disziplinen enthält. Am 29. September um 20 Uhr wird „Wer im Treibhaus sitzt“ uraufgeführt. Das Projekt ist Teil des Wissenschaftsjahres 2020/21 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Mikroben, Kaffeesatz und gute Laune

Wussten Sie, dass man aus Kaffeesatz Kleidung herstellen kann oder dass Mikroben Plastik essen? Fragen wie diese greifen Müller und Pätzold in ihrem Programm auf. Sie spannen den Bogen vom Alltag hin zur Forschung.

Welche Prinzipien kann man der Natur abschauen und in praktikable industrielle Lösungen umsetzen? Welche Alternativen für unseren heutigen Lebensstil kann uns die moderne Wissenschaft bieten um Natur und Ressourcen zu schonen? „Wer im Treibhaus sitzt“ interpretiert Themen der Bioökonomie auf niedrigschwellige Art und Weise und mit jeder Menge guter Laune.

Humor als Türöffner

Die interaktive Bühnenshow, die in Kooperation mit der Universität Bonn entwickelt wurde, beleuchtet das Thema Bioökonomie als interdisziplinäres Forschungsgebiet im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit, Ökonomie und sozialer Verantwortung.

Projektinitiator Michael Müller, der Idee, Konzept und Umsetzung des Bühnenprograms verantwortet, will für die verschiedenen Aspekte der Bioökonomie sensibilisieren. Ihm ist es wichtig, auf humorvolle Art und Weise für das Thema zu begeistern. „Wer im Treibhaus sitzt“ soll Interessierte aus allen Altersgruppen ansprechen – und zum Lachen bringen.