Hochschulwettbewerb geht in die zweite Runde - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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18.09.2020

Hochschulwettbewerb geht in die zweite Runde

Kurz & Knapp
  • Der Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2020/21 geht in eine zweite Runde: Gesucht werden Konzepte und Kommunikationsideen rund um das Thema Bioökonomie.
  • Gefragt sind Projektideen, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stärken und Impulse für die gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen geben.
  • Mitmachen können Studierende, Promovierende und junge Forschende aller Fachrichtungen. Unter den Bewerbungen werden zehn Projekte ausgewählt und mit jeweils 10.000 Euro gefördert.

10.000 Euro Fördermittel für Projekte, die Bioökonomie erklären

Der Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2020/21 steht unter dem Titel „Zeigt her Eure Forschung“. 15 Projekte haben sich bereits für eine Förderung qualifiziert und laufen, nun sollen zehn weitere hinzukommen. Gefragt sind Konzepte, die eine Brücke schlagen zwischen Forschung sowie Bürgerinnen und Bürgern.

In der zweiten Runde des Hochschulwettbewerbs lädt „Wissenschaft im Dialog“ Studierende, Promovierende und junge Forschende aller Fachrichtungen ein, Kommunikationsideen und Konzepte rund um das Thema Bioökonomie einzureichen. Mit ihrem Wettbewerbsbeitrag sollen die jungen Forschenden ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und deren gesellschaftliche Bedeutung hervorheben.

Dass der Wandel hin zu einer Bioökonomie ein wichtiger Schritt ist, ist auch durch die Corona-Krise deutlich geworden: Ein einfaches Zurück in den Vor-Krisenmodus ist nur schwer vorstellbar. Bioökonomie – und damit die nachhaltige, innovative Nutzung natürlicher Stoffe und Ressourcen – kann hier einen entscheidenden Beitrag leisten..

Dialog anstoßen – auch digital

Im Rahmen des Hochschulwettbewerbs werden Projektideen gesucht, die einen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft anstoßen – sei es zu Mobilität, Klimaschutz, Nachhaltigkeit oder zur lokalen Kreislaufwirtschaft. Gefragt sind vor allem digitale Konzepte wie Scrollytelling, Online-Spiele oder interaktive Social-Media-Formate. Die Konzepte müssen praxisorientiert umsetzbar sein, erwünscht ist die Einbettung in soziale Medien und die Einbindung von lokalen Akteuren wie Kommunen, Initiativen, Unternehmen oder Start-ups.

Bis 31. Oktober bewerben

Wer einen Projektvorschlag einreichen möchte, kann bis zum 31. Oktober 2020 das Bewerbungsformular auf der Webseite des Hochschulwettbewerbs ausfüllen und dort auch eine kurze Arbeitsprobe einreichen, die im Zusammenhang mit der Projektidee steht – etwa ein Video, einen Hörbeitrag oder einen Beispielpost.

Ende November wird eine Vorauswahl getroffen, bis Mitte Dezember müssen Detailskizzen eingereicht werden. Mitte Januar 2021 tagt die Jury, der Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Kommunikation und Wirtschaft angehören, und wählt die zehn Gewinner-Konzepte aus. Ende Januar soll die Umsetzung starten. Die ausgewählten Projekte werden laufend durch Wissenschaft im Dialog betreut und erhalten Workshops und Fortbildungen.