Unser tägliches Brot: Was wir essen, bestimmt, welche Nahrungsmittel angebaut werden – und wie die Zukunft unseres Planeten aussieht. Wie kann es gelingen, die Lebensmittelproduktion nachhaltiger zu gestalten? Wie können tradierte Essgewohnheiten weiterentwickelt werden? Das sind die Fragen, die das Projekt „Food Fictions“ auslotet – auch über das sensorische Erleben.
Mit „Food Fictions“ thematisiert das Fraunhofer IAO die Zukunft des Essens – und zwar mit allen Sinnen: Mit innovativen, design-orientierten Methoden der Wissenschaftskommunikation soll das Thema nicht nur auf rationaler Ebene erschlossen, sondern auch sensorisch erlebbar gemacht werden. Ziel ist es, gesellschaftliche Debatten anzustoßen – über den Nahrungsmittelanbau von morgen, aber auch über Vorbehalte gegenüber neuartigen Lebensmitteln wie In-vitro-Fleisch oder Insektenriegel.
Im Rahmen des Projekts findet aktuell eine interaktive Pop-up-Ausstellung im Berliner Naturkundemuseum statt. Noch bis zum 27. September sind die „Food Fictions“ auf dem dortigen Experimentierfeld zu sehen – oder alternativ digital auf www.foodficGons.de.