Die Corona-Pandemie hat unser Leben und Wirtschaften tiefgreifend verändert – das gilt auch für den Weg zur Bioökonomie. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lädt nun zu einer Bestandsaufnahme: Im Dialog mit Industrie-Akteuren und der Bioökonomie-Community soll im Rahmen einer Online-Konferenz ausgelotet werden, was die Krise an Herausforderungen, aber auch an Chancen bietet.
Das BMBF sucht den Dialog mit der Branche: Unter dem Titel „Industrielle Bioökonomie – Mit neuen Impulsen aus der Corona-Krise“ soll diskutiert werden, was die Corona-Pandemie und deren Folgen für den Wandel zur Bioökonomie bedeuten. Im Raum steht hierbei vor allem die Frage, ob die Corona-Krise als Katalysator für neue Entwicklungen in der industriellen Bioökonomie dienen kann. Zu diesem Teilbereich der Bioökonomie werden industrielle Verfahren, Produkte und Dienstleistungen gezählt, die auf biologischen Ressourcen und Prozessen aufbauen.
Das BMBF möchte im Dialog mit der Bioökonomie-Community sondieren, ob es Themen gibt, die stärker als bisher vorangetrieben werden müssen, wo neue Förderinstrumente gefragt sind und mit welchen Instrumenten und Maßnahmen die Bundesregierung diesen Prozess unterstützen kann.