Zimmerpflanzen selbst vermehren, über Zuchtmethoden diskutieren und die Fauna in den Weinbergen entdecken: Das und mehr bietet die Ausstellung „Wunderkammer der Bioökonomie“ auf ihrer ersten Station in Oppenheim. Die Wanderausstellung ist Teil des Förderprojekts „Alte Bekannte“ und macht Themen der Bioökonomie praktisch erlebbar.
Vier Themen, vier Stationen, viermal Bioökonomie zum Anfassen: Die Wanderausstellung „Wunderkammer der Bioökonomie“ geht mit einem Tiny-House auf Tour und macht Station in Rheinhessen, Sachsen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen.
Zum Auftakt in Oppenheim dreht sich alles um Pflanzen, in Dresden um Böden, in Thüringen stehen Mikroben im Fokus und zum Abschluss in Dortmund geht es um Kulturen. Die Ausstellungen werden jeweils begleitet von Workshops, Diskussionen und Ausflügen. Besucherinnen und Besucher können unter anderem Gemüse fermentieren oder Bokashi-Eimer für die heimische Kompostproduktion herstellen, und auf Ausflügen erleben, wie in der jeweiligen Region Bioökonomie betrieben wird.