Biobasierte Innovationen für ein großes Spektrum an Branchen entwickeln – das hat sich der neue Cluster Bioökonomie zum Ziel gesetzt, den die Zuse-Gemeinschaft jetzt aus zunächst 15 ihrer Institute gegründet hat. Die Cluster-Schwerpunkte orientieren sich an der Nationalen Bioökonomiestrategie der Bundesregierung.
Die Zuse-Gemeinschaft vertritt die Interessen gemeinnütziger, privatwirtschaftlich organisierter Forschungseinrichtungen in Deutschland. Nun setzt die Industrieforschungsgemeinschaft einen Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung für die Bioökonomie: 15 ihrer 75 anwendungsorientierten Forschungsinstitute haben sich zum Cluster Bioökonomie zusammengeschlossen. „Wir leben in einer Welt begrenzter Ressourcen und unausgeschöpfter Möglichkeiten“, begründete der Präsident der Zuse-Gemeinschaft Martin Bastian die Entscheidung.
„Im Zuge der aktuellen, durch Corona bedingten Wirtschaftskrise ergibt sich für die deutsche Industrie die Chance und Notwendigkeit, verstärkt auf Innovationen zu setzen“, so Bastian weiter. Die sehr praxisorientierten Innovationen aus der Zuse-Gemeinschaft sollen demnach Unternehmen aus Deutschland helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu erhöhen.