Wie geht Landwirtschaft nachhaltiger? - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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10.12.2021

Wie geht Landwirtschaft nachhaltiger?

Kurz & Knapp
  • Bei Crops4Future diskutieren am 14. und 15. Dezember (jeweils um 13 Uhr) Forschende vom Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben online mit Schülerinnen und Schülern.
  • In den Talks geht es darum, wie Landwirtschaft nachhaltiger werden und damit zur Bekämpfung von Klimawandel und Umweltschäden beitragen kann. Das Online-Publikum darf mitdiskutieren!
  • Crops4Future sind bunte multimediale Gesprächsrunden, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie.

Die Landwirtschaft: Teil des Problems wie der Lösung

Um den Klimawandel zu bekämpfen, braucht es eine nachhaltigere Landwirtschaft. Wie diese aussehen kann, erörtern am 14. und 15. Dezember junge Forschende des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben im Rahmen der Reihe „Crops4Future“ mit Schülerinnen und Schülern. Seien Sie ab jeweils 13 Uhr dabei – und diskutieren Sie mit

Die Landwirtschaft hat mit großen Herausforderungen zu kämpfen. Gleichzeitig verlangt die Gesellschaft von ihr, dass sie nachhaltiger und weniger schädlich für Umwelt und Klima wird. Wie kann dieser Spagat gelingen?

Während Forscherinnen und Forscher an den Pflanzen der Zukunft arbeiten, machen sich viele Menschen, insbesondere aus der jungen Generation, Sorgen um ebendiese: Der Klimawandel, das Artensterben, die Zerstörung von Ökosystemen, dazu zunehmende Wasserknappheit und viele weitere Probleme stellen uns vor nie dagewesenen Herausforderungen. Die Landwirtschaft ist hierbei ebenso Teil des Problems wie der Lösung: Denn einerseits ist sie mitverantwortlich für viele Missstände – andererseits kann sie maßgeblich dazu beitragen, diese zu bekämpfen.

Nachwuchsforschende präsentieren Lösungsideen

Wie also kann der Ackerbau die wachsende Weltbevölkerung weiterhin sicher versorgen und gleichzeitig seinen ökologischen Fußabdruck deutlich verkleinern? Im Fokus stehen dabei etwa ein geringerer Einsatz von Mineraldüngern und Pflanzenschutzmitteln, ein schonenderer Umgang mit Wasser und Boden oder auch mehr Artenvielfalt auf den Äckern und Wiesen.

Um diese und weitere konkrete Lösungsansätze geht es bei den zwei Online-Talks: Die Nachwuchsforschenden des IPK stellen Ideen für eine nachhaltigere Landwirtschaft vor – und was sie dabei besonders antreibt und motiviert. Die eingeladenen Schülerinnen und Schüler wiederum berichten, welche Gedanken und Sorgen sie umtreiben, wie eine bessere, nachhaltigere Zukunft für sie aussieht, was sie selbst dazu beitragen können und wollen – und was sie von der Pflanzenforschung am IPK halten.

Auf diese Weise werden sich in den beiden generationenübergreifenden Diskussionsrunden Forschende sowie Schülerinnen und Schüler näherkommen, ihre eigenen Vorstellungen vorstellen und gemeinsam Zukunftsperspektiven entwickeln.

Zweimal dasselbe Thema – jeweils andere Gäste

Die beiden Talks am 14. und 15. Dezember 2021 behandeln dasselbe Thema – die eingeladenen Gäste sind jedoch jeweils andere. Zuschauerinnen und Zuschauer können entweder beide Talks verfolgen oder sich auch den zeitlich passenderen heraussuchen. In jedem Fall sind sie herzlich dazu eingeladen, sich mit Fragen und Impulsen an der Diskussion zu beteiligen.

Neben dem geschäftsführenden Direktor des IPK Gatersleben, Prof. Dr. Andreas Graner, sind die Nachwuchsforschenden Diana Heuermann, Madita Lauterberg, Manuela Nagel, Bernd Dreyer, Stephanie Frohn, Robert Hoffie, Marc Heuermann und Maria Cuacos dabei. Moderiert werden die Talks von Christiane Freitag (Genius GmbH).

Crops4Future sind bunte multimediale Online-Talks zwischen Forschenden sowie Schülerinnen und Schülern gymnasialer Oberstufen und Berufsschulen. Dabei geht es um gegenseitiges Zuhören sowie die Vermittlung von Positionen und neuen Ideen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie.

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