Leuchtende Mäuse, Pilze mit Fleischgeschmack und genveränderte Mücken, die tödliche Viren in sich tragen – was die deutsche Netflix-Serie „Biohackers“ zu bieten hat, erinnert an Science-Fiction. Antworten auf die Fragen, wie viel in der Serie frei erfunden ist und ob manche Visionen aus der Serie vielleicht schon Realität sind, geben die „Science Watch Parties“.
Wer einen spannenden Serienabend mit wissenschaftlichem Anspruch sucht, wird bei den „Science Watch Parties“ zweifelsfrei fündig werden: Interessierte schauen gemeinsam über das Onlinetool „Teleparty“ Filme oder Serien und diskutieren gleichzeitig mit Fachleuten über deren wissenschaftlichen Gehalt.
Im Zuge des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie fiel die Entscheidung für die Netflix-Produktion „Biohackers“ als Anschauungsobjekt nicht schwer: der Einsatz synthetischer Biologie und bioökonomische Fragestellungen sind Dreh- und Angelpunkt der Serie. Zudem bieten die fiktive Geschichte um eine Freiburger Medizinstudentin, einen mysteriösen Todesfall und eine Welt voller zwielichtiger Genexperimente dem zeitgleich stattfindenden Live-Chat jede Menge Diskussionsstoff.