Im Landschaftslabor patchCROP des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) werden in den kommenden zehn Jahren unter Realbedingungen innovative Anbausysteme erprobt. Getestet werden auf kleinster Fläche verschiedene Ackerkulturen. Mithilfe modernster Technologien werden die Auswirkungen auf Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität und Ertrag ermittelt und Konzepte für eine nachhaltige Landwirtschaft erstellt.
Wo wächst welche Ackerkultur am besten? Diese Frage stand am Anfang eines Forschungsprojektes, das in den kommenden zehn Jahren Konzepte für eine nachhaltige Landwirtschaft entwickeln will. Das Landschaftslabor „patchCROP“ des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) will untersuchen, ob sich die Vielfalt auf dem Feld positiv auf Boden, Artenvielfalt sowie Erträge auswirkt und gleichzeitig Pflanzenschutzmittel und Pestizide eingespart werden können.
„Mit dem Landschaftslabor spannen wir den Bogen von der Grundlagenforschung zur praktischen Umsetzung. Alle Versuche finden unter Realbedingungen im Landschaftskontext statt“, sagt Frank Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des ZALF.