Jetzt in Berlin: Bioökonomie als Varieté erleben - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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28.07.2021

Jetzt in Berlin: Bioökonomie als Varieté erleben

Kurz & Knapp
  • Wissenschaft trifft Varietékunst: Das ist die Idee des Freiluft-Varietés „Salon Fähig“. Im Juli und August ist das Wissenschaftsvarieté in Berlin live und kostenlos zu erleben – und zwar mit spannenden Gästen!
  • Am 29. Juli und am 26. August, jeweils ab 20 Uhr, werden die Gärten des Umwelt- und Kulturzentrums „Nirgendwo“ in Berlin-Friedrichshain zur Varieté-Bühne.
  • Im Juli stellt Designer Jakob Kukula sein Projekt „Spree&Berlin“ vor, im August spricht Biologe Dr. Florian Fiebelkorn über „Novel Food“. Durch den Abend führen Moderatorin Ines Theileis und Salonkünstler Phillip Golle.

Wissenschaftsvarieté: Bioökonomie humoristisch interpretiert

Wissenschaft und Varietékunst – wie das zusammenpasst, können Besucherinnen und Besucher in diesem Sommer wieder im Freiluft-Varieté „Salon Fähig“ erleben. Singend, tanzend und turnend, spielerisch und humoristisch wird das vermeintlich trockene Thema Bioökonomie neu interpretiert. Mit dabei: ein Designer und ein Biologe.

Eine nachhaltige Wirtschaftsform, die auf nachwachsenden Rohstoffen basiert, das Klima schützt und unsere Lebensgrundlagen erhält: Darum geht es beim Thema Bioökonomie. Doch wie kann der Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit aussehen? Wie lernen wir, der Natur wieder näherzukommen? Und welche Rolle spielt die Kunst dabei?

Überraschende Antworten auf diese Fragen hält das Wissenschaftsvarieté bereit. Durch den Abend führen auch in diesem Jahr Gastgeberin und Moderatorin Ines Theileis und Salonkünstler Phillip Golle. Gemeinsam mit ihren Gästen zeigen sie neue Seiten der Bioökonomie – und beweisen, dass sie sich auch fürs Varieté eignet.

Flüsse, Städte und Food-Innovationen

Am 29. Juli geht es ab 20 Uhr um das Thema „Berlin und die Spree“. Zu Gast ist Designer Jakob Kukula: Am Beispiel der Spree geht er der Frage nach, wie Design dabei helfen kann, Mensch und Natur einander näherzubringen. Denn Flüsse machen Städte nicht nur lebenswerter, sondern sind außerdem auch elementar für den Erhalt der Artenvielfalt, das Binnenklima und Stoffkreisläufe.

Am 26. August geht es dann um „Novel Food“: Vor dem Hintergrund des Klimawandels braucht es Alternativen zum Fleischkonsum. Gleichzeitig ist die Akzeptanz gegenüber Fleischalternativen in Europa gering. Biologe Dr. Florian Fiebelkorn gibt Einblicke rund um Mehlwurm-Burger und Eiweißriegel aus Insekten.

Varieté im verwunschenen Stadtbiotop

Die Veranstaltungen finden im Berliner Umwelt- und Kulturzentrum „Nirgendwo“, einem verwunschenen Stadtbiotop auf einem ehemaligen Bahnhofsgelände, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es gelten die AHA-Regeln. Für alle, die nicht vor Ort sein können, wird das rund einstündige Programm live über den Instagram-Kanal von Wissenschaft im Dialog gestreamt.

Das Wissenschaftsvarieté ist Teil von Wissenschaft kontrovers, einer Diskussionsreihe von Wissenschaft im Dialog (WiD) im Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.