Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mehr als eine Million Euro für den Ausbau einer innovationsfördernden Infrastruktur im Bereich Bioökonomie an der Universität Greifswald bewilligt. Durch die Anschaffung von Großgeräten wird die Erforschung von Moorflächen, mariner Algen sowie die Heilpflanzen-Züchtung gestärkt. Damit soll das Potenzial für innovative Produkte und Dienstleistungen in der Bioökonomie erweitert werden.
Spätestens seit 2018 bildet die Bioökonomie an der Universität Greifswald einen Schwerpunkt: Seitdem koordiniert die Hochschule Forschende aus der Biotechnologie, Pharmazie, Landschaftsökonomie und -ökologie, Paludikultur und der Geographie im Forschungsbündnis Plant³, dessen Ziel die hochwertige Veredelung pflanzlicher Roh- und Reststoffe ist. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Netzwerk im Rahmen des Programms WIR! – Wandel durch Innovation in der Region.
Jetzt erhält die Universität Greifswald mehr als eine Million Euro, um damit Großgeräte anzuschaffen und so die Infrastruktur für diese und weitere Forschungsvorhaben der Bioökonomie auszubauen.