Interaktive Debatte: Was kostet die Welt? - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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06.10.2021

Interaktive Debatte: Was kostet die Welt?

Kurz & Knapp
  • „Klimawandel und Corona-Pandemie: Was kostet die Welt?“: Am 9. Oktober 2021 debattieren Forschende von 17 bis 18 Uhr unter Beteiligung interessierter Bürgerinnen und Bürger über die Kosten eines (ausbleibenden) Umweltschutzes.
  • In ihrer Form ist die Diskussion einer Unterhausdebatte des britischen Parlaments nachempfunden. Sie ist Teil der interaktiven Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“, die von Wissenschaft im Dialog ausgerichtet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
  • Den Rahmen für die Diskussion bildet die Tandemveranstaltung „FORSCHA – Das Entdecker-Reich“ und Münchner Wissenschaftstage, die vom 8. bis 10. Oktober digital und vor Ort in München stattfindet.

Wirtschaft versus Umweltschutz?

Die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, sind drängender als jemals zuvor – darüber sind sich viele Menschen einig. Um die Klimakrise abzuwenden, muss die gegenwärtige Wirtschaftsform von einer nachhaltigen abgelöst werden: der Bioökonomie. Nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie spitzt sich zugleich die Frage der finanziellen Verantwortlichkeit zu.

Schließt der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit einen luxuriösen Lebensstil aus? Worauf sind Menschen zu verzichten bereit und inwieweit stehen Unternehmen in ihrer Pflicht? Über diese und andere kontroverse Fragen debattieren Forschende am 9. Oktober von 17 bis 18 Uhr mit dem Publikum im Rahmen der interaktiven Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“.

„Wissenschaft kontrovers“ strebt einen Dialog auf Augenhöhe zwischen Forschenden und interessierten Bürgerinnen und Bürgern an, der das gegenseitige Verständnis fördert und zur Reflexion anregt. Dazu veranstaltet „Wissenschaft kontrovers“ neben Diskussionen im Format der Unterhausdebatte auch fiktive Gerichtsverhandlungen, Science Cafés, interaktive Podiumsdiskussion, Wissenschaftsvarietés und Fishbowl-Diskussionen.

Diskussion im Stil einer britischen Unterhausdebatte

Zur Unterhausdebatte stehen sich Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen Standpunkten gegenüber, die gemeinsam kontroverse Thesen, Fragen und Meinungen diskutieren. Das Publikum vor Ort kann sich in die Debatte einschalten und per Voting Zustimmung oder Ablehnung zu den jeweiligen Positionen der Debattierenden signalisieren.

Zum wissenschaftlichen Schlagabtausch eingeladen sind Dr. Tobias Gaugler (Universität Augsburg), Dr. Svenja Jarchow (Technische Universität München) und Maximilian Pieper (Universität Augsburg). Die Moderation übernimmt Christoph von Eichhorn, stellvertretender Ressortleiter Wissenschaft der Süddeutschen Zeitung. Seien auch Sie dabei und bringen Sie sich vor Ort mit ein!

FORSCHA und Münchner Wissenschaftstage: eine Abenteuerreise mit vielen Mitmach-Aktionen

Die Unterhausdebatte von „Wissenschaft kontrovers“ gehört zum Programm des Veranstaltungs-Tandems FORSCHA und Münchner Wissenschaftstage, das vom 8. bis 10. Oktober digital und vor Ort in München im Deutschen Museum Verkehrszentrum stattfindet.

Dort entdecken Besucherinnen und Besucher jeden Alters, was die Welt bewegt: Ob es die Zukunftsreise der Wissenschaft, Politik, Bildung, Technik oder Medizin betrifft – jede und jeder hat die Gelegenheit, mit hochrangigen Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Themenbereichen ins Gespräch zu kommen, in Workshops neues Wissen zu erwerben und selbst zu experimentieren. Tickets zur Veranstaltung können online erworben werden.