Die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, sind drängender als jemals zuvor – darüber sind sich viele Menschen einig. Um die Klimakrise abzuwenden, muss die gegenwärtige Wirtschaftsform von einer nachhaltigen abgelöst werden: der Bioökonomie. Nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie spitzt sich zugleich die Frage der finanziellen Verantwortlichkeit zu.
Schließt der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit einen luxuriösen Lebensstil aus? Worauf sind Menschen zu verzichten bereit und inwieweit stehen Unternehmen in ihrer Pflicht? Über diese und andere kontroverse Fragen debattieren Forschende am 9. Oktober von 17 bis 18 Uhr mit dem Publikum im Rahmen der interaktiven Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“.
„Wissenschaft kontrovers“ strebt einen Dialog auf Augenhöhe zwischen Forschenden und interessierten Bürgerinnen und Bürgern an, der das gegenseitige Verständnis fördert und zur Reflexion anregt. Dazu veranstaltet „Wissenschaft kontrovers“ neben Diskussionen im Format der Unterhausdebatte auch fiktive Gerichtsverhandlungen, Science Cafés, interaktive Podiumsdiskussion, Wissenschaftsvarietés und Fishbowl-Diskussionen.