Biopioniere – kluge Köpfe und nachhaltiges Wirtschaften - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

Springe zu:

Springe zum Inhalt

15.09.2021

Biopioniere – kluge Köpfe und nachhaltiges Wirtschaften

Kurz & Knapp
  • Die Porträt-Reihe „Biopioniere“ präsentiert im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie spannende Persönlichkeiten und bietet einen tieferen Einblick in ihren Berufsalltag.
  • Die Biopioniere – ausgewählt und produziert von bioökonomie.de – zeichnen sich durch ihre innovativen Ideen aus, die zum Schutz der Natur beitragen sollen.
  • Die neuartigen Methoden und Ideen zum Thema nachhaltiges Wirtschaften richten sich an alle, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzten möchten.

Ressourcenschutz geht uns alle an!

Es kommt auf jede Einzelne und jeden Einzelnen an! Die Welt braucht mehr denn je visionäre und mutige Menschen. Genau um diese geht es in der Porträt-Reihe „Die Biopioniere“. Im Fokus ihrer Arbeit stehen nachhaltiges Wirtschaften und der Schutz der Natur – Quelle für ein gesundes Leben aller Generationen.

Die Arbeitsbereiche der Biopioniere reichen von Landwirtschaft und Ingenieurwesen über Forschung bis hin zur Modebranche. Dabei verbindet sie ein gemeinsames Ziel: ein nachhaltiges biobasiertes Wirtschaften.

In der Videoreihe Biopioniere geben Visionärinnen und Visionäre der Bioökonomie einen Einblick in ihre Arbeitswelten und Methoden. Nachhaltiges Wirtschaften kennt keine Grenzen: die Biopioniere sind sowohl als Designer in den Life-Sciences, als auch in der Nahrungsmittel- oder Baustoffindustrie zu finden und setzen dort ihre Ideen unmittelbar in der Praxis um.

Robert Hoffie – das Porträt eines Gerstenkönners

"Das Faszinierende ist bei der Pflanzenzüchtung, wie wir Pflanzen weiterentwickelt haben und eigentlich die Kulturpflanzen durch das menschliche Zutun zu dem geworden sind, was sie sind“, so Robert Hoffie, der nächste Gast, den die multimediale Porträt-Reihe „Biopioniere“ vorstellt. Er ist Biotechnologe und ein Vorreiter auf dem Gebiet Pflanzengentechnik.

Heute sind viele Getreidepflanzen durch Viruskrankheiten massiv bedroht – unter ihnen auch die Gerste, eine der ältesten hiesigen Getreidesorten. Dabei sind Nutzpflanzen heutzutage wichtiger denn je: Sie müssen die künftige Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung sichern und gleichzeitig dem Klimawandel entgegenwirken. Hier setzt Robert Hoffie seine Arbeit an und züchtet im Labor virusresistente Gersten.

Innovative Ideen und Methoden sind gefragt

Ausführlicher berichtet Robert Hoffie über seine Tätigkeit und angewandte Methoden im Gespräch mit Oliver Päßler. Hoffie ist der Überzeugung, dass die Kombination aus bewährten Methoden der landwirtschaftlichen Praxis und der Züchtung möglichst widerstandsfähiger Pflanzensorten zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft führen kann. Und hier kommt die Biotechnologie ins Spiel: Ziel von Hoffies Arbeit ist es, die „Virusresistenz-Gene“ gezielt zu verändern und damit krankheitsresistente Pflanzensorten zu produzieren.

Seid ihr neugierig geworden? Dann schaut euch auch die Portraits von Marieluise Lang, Sina Leipold, Raffael Wohlgensinger und anderer Biopionierinnen und Biopioniere an.