Wie sieht unser Verhältnis zur Natur aus, wie nehmen wir sie wahr, wie behandeln wir sie? Und was bedeuten die Antworten auf diese Fragen für den Übergang zu einer nachhaltigen Bioökonomie? Diese Punkte stehen auf der Agenda junger Forscherinnen und Forscher in Jena.
Die neue Umfrage der BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss. Vorstellungswelten in modernen kreislaufbasierten Gesellschaften (flumen)“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena geht Naturmentalitäten in unserer Gesellschaft auf den Grund. Ihr Ausgangspunkt: Das individuelle Verhältnis zur Natur schlägt sich etwa in Konsum, Ernährung und Mobilität nieder – und ist demnach wesentlich dafür, ob, wie, wann und unter welchen Bedingungen der Übergang zu einer nachhaltigen Bioökonomie gelingen kann.