Umwelt und Klimaschutz: „Was kann ich alleine schon ausrichten?“ - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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15.11.2021

Umwelt und Klimaschutz: „Was kann ich alleine schon ausrichten?“

Kurz & Knapp
  • Die Veranstaltungsreihe „Rasender Stillstand“ widmet ihre dritte Session dem Thema Umwelt und Klimaschutz und der individuellen Verantwortung jeder und jedes Einzelnen. Die digitale Diskussion ist am 17. November um 12 Uhr per Live-Übertragung zu verfolgen.
  • Die globalen Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam bekämpfen und in den meisten Fällen bewirkt eine Person bereits einen Unterschied – aber reicht der Verzicht auf Fleisch und Kurzstreckenflüge, wenn die größten „Klimasünder“ eben keine Abstriche machen?
  • Rund um die Grenzen und Reichweiten der Eigenverantwortung diskutieren die eingeladenen Gäste. Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist kostenlos und erfordert eine vorherige Anmeldung.

„Wer hat die Verantwortung – ich, du oder wir alle?“

Der Klimawandel macht sich immer stärker bemerkbar und zwingt diverse Akteurinnen und Akteure dazu, sich nicht nur Gedanken zu machen, sondern dringende Veränderungen wirklich herbeizuführen. Die Veranstaltungsreihe „Rasender Stillstand“ wird am 17. November um 12 Uhr mit dem nächsten Lunchtalk fortgesetzt. Wer hat die Verantwortung, Umwelt- und Klimaschutz fundamental voranzutreiben und was kann jede und jeder von uns dazu beitragen? Über diese Fragen diskutieren die prominenten Gäste mit dem Moderator und Journalisten Christoph Twickel.

In der dritten Session von „Rasender Stillstand“ geht es explizit um die Reichweiten und Grenzen individueller Verantwortung beim Umweltschutz. „Wer übernimmt die Verantwortung – ich, du oder wir alle?“ – lautet die grundlegende Frage. Insbesondere in den globalen Krisensituationen wird das Wort Verantwortung ganz großgeschrieben. Muss ein Umdenken im Kleinen beginnen oder übertragen der Staat und die Großindustrie die Verantwortung für globale Probleme an Einzelne? Wie viel kann die individuelle Verantwortung bewirken, wenn internationale Klimaabkommen aufgekündigt werden und die Großindustrie den nötigen Anforderungen nicht nachkommt? Darauf sucht die Diskussionsreihe Antworten – aus mehreren Perspektiven.

Leben mit dem Klimawandel in dreißig Jahren

„Erhitzt sich die Erde, kochen die Städte“ – lautet ein Kapitel in seinem Buch „Deutschland 2050 – Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird.“ Toralf Staud, freier Journalist und Buchautor, prophezeit immer drastisch werdende Klimabedingungen: Dürren, Hitze, Waldbrände, Fluten. Wie viel Verantwortung überlassen wir der Regierung, zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren und ist es gar eine Pflicht jedes Individuums, aktiv gegen den Klimawandel anzugehen? Unter anderem Carolin Stüdemann, geschäftsführende Vorständin von Viva con Agua de St. Pauli e.V. und Toralf Staud kommen diesen und weiteren Fragen über die individuelle Verantwortung nach.

Hitzige Debatte über Erderwärmung nicht verpassen

In vier digitalen Lunch-Sessions beleuchtet „Rasender Sillstand“ mit den Gesprächsgästen das Thema Verantwortung in Bezug auf Gesellschaft, Arbeit, Umwelt und digitales Leben.

„Rasender Stillstand“ ist eine Veranstaltungsreihe des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung und entstand in Kooperation mit Holtzbrinck Berlin und Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Bitte melden Sie sich vorab für die Veranstaltung an. Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie per E-Mail Ihre Zugangsdaten zur Live-Übertragung.