Der Klimawandel macht sich immer stärker bemerkbar und zwingt diverse Akteurinnen und Akteure dazu, sich nicht nur Gedanken zu machen, sondern dringende Veränderungen wirklich herbeizuführen. Die Veranstaltungsreihe „Rasender Stillstand“ wird am 17. November um 12 Uhr mit dem nächsten Lunchtalk fortgesetzt. Wer hat die Verantwortung, Umwelt- und Klimaschutz fundamental voranzutreiben und was kann jede und jeder von uns dazu beitragen? Über diese Fragen diskutieren die prominenten Gäste mit dem Moderator und Journalisten Christoph Twickel.
In der dritten Session von „Rasender Stillstand“ geht es explizit um die Reichweiten und Grenzen individueller Verantwortung beim Umweltschutz. „Wer übernimmt die Verantwortung – ich, du oder wir alle?“ – lautet die grundlegende Frage. Insbesondere in den globalen Krisensituationen wird das Wort Verantwortung ganz großgeschrieben. Muss ein Umdenken im Kleinen beginnen oder übertragen der Staat und die Großindustrie die Verantwortung für globale Probleme an Einzelne? Wie viel kann die individuelle Verantwortung bewirken, wenn internationale Klimaabkommen aufgekündigt werden und die Großindustrie den nötigen Anforderungen nicht nachkommt? Darauf sucht die Diskussionsreihe Antworten – aus mehreren Perspektiven.