Ideen zur urbanen Bioökonomie standen im Fokus des diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreise Forschung, der am 4. Dezember online verliehen wurde. Sieger des Wettbewerbs ist das Entwicklerteam von loopsai. Die Bremer punkteten mit einer KI-basierten Software, die Stoffkreisläufe von Unternehmen vernetzt.
Mit dem Ziel, das Leben in Städten lebenswerter zu machen, hatte das Bundesforschungsministerium den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung zum Thema Urbane Bioökonomie ausgelobt. Drei Ideen schafften es nach einem Makeathon ins Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Die Gewinner wurden am 4. Dezember in Düsseldorf nun online gekürt. Sieger des Ideenwettbewerbs ist das Projekt loopsai. Ein Team um Thorsten Kluß von der Universität Bremen überzeugte hier mit der Open-Source-Software loopsai, die Stoffkreisläufe von Unternehmen intelligent vernetzt. „So könnten nicht nur Angebot und Nachfrage besser bedient, sondern auch wertvolle Ressourcen eingespart und Transportwege verkürzt werden“, so die Begründung der Jury.