Los geht’s! Video-Challenge #SoGehtBiÖ gestartet - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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03.05.2021

Los geht’s! Video-Challenge #SoGehtBiÖ gestartet

Kurz & Knapp
  • Das Thema Bioökonomie wird in den nächsten Monaten an eher unerwarteter Stelle auftauchen – nämlich in den Instagram-Feeds von 13- bis 19-jährigen. Grund ist die Video-Challenge #SoGehtBiÖ.
  • Das Projekt ist Teil des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie. Unter dem Hashtag #SoGehtBiÖ werden Videos rund um das Thema Bioökonomie entstehen.
  • Wer mitmacht, kann sich im Video-Storytelling ausprobieren und wird durch Youth4Planet mit Tipps, Tricks und Tools unterstützt. Die Instagram-Challenge läuft vom 1. Mai bis 31. August.

Film ab: Bioökonomie in Küche, Bad und Kleiderschrank

Tatort Badezimmer: Was, wenn hier alles nur noch aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, die nach der Benutzung zurück in den Stoffkreislauf gelangen? Wie kann das gelingen und welche Produkte gibt es schon im heimischen Badezimmer bei denen genau das der Fall ist? Diese Fragen liefern reichlich Stoff für Videos, ganz egal ob witzig, kritisch oder informativ.

Am 1. Mai fiel der Startschuss für die #SoGehtBiÖ-Video-Challenge. Bis zum 31. August können Videos auf der Social-Media-Plattform Instagram gepostet werden. Die besten Clips werden Ende November in Berlin von einer hochkarätigen Jury gekürt. Der Begriff „Bioökonomie“ mag sperrig und wenig zugänglich sein. Ein Clip, in dem es um Zero Waste in der eigenen Küche geht, ist dagegen absolut Insta-tauglich. Und schwupps – ist aus einem abstrakten Begriff ein persönliches Erlebnis, eine lustige Story oder ein alltagstauglicher Life-Hack geworden.

Storytelling: UND-ABER-DESHALB

Wer teilnehmen möchte, findet auf der Projektwebsite viele Anregungen und Tipps. Die einzigen Vorgaben für das Teilnahmevideo: Das Video soll im Querformat gedreht und maximal eine Minute lang sein plus sich um Bad, Küche oder Kleiderschrank drehen. Und: Die Videos sollen eine Geschichte erzählen.

„Storytelling ist einfacher als du denkst“, so der Projektträger EPC. Empfohlen wird, nach dem UND-ABER-DESHALB Storytelling-Prinzip vorzugehen: Also beispielsweise Badezimmer „UND“ umweltschädigende Reinigungsmittel, „ABER“ warum ist das so? Das geht doch auch anders! „DESHALB“ Essig- statt Chemiereiniger.

Konsumverhalten reflektieren

Wer an der Challenge teilnimmt, kann sich kreativ austoben: Ob Trickfilm, Reportage, Song oder Interview – alles ist möglich! Die Projektträger bieten sogar an, den Kontakt zu jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern herzustellen, die für Interviews bereitstehen. Außerdem gibt es Tipps und Tools zur Gestaltung der Videos.

Eine Teilnahme an der Challenge ist allein oder im Team möglich. Und egal, wen die Jury am Ende zum Sieger kürt: Es gewinnen alle! Die Teilnehmenden erhalten in jedem Fall ein Zertifikat, vor allem aber gewinnt die Umwelt – und zwar Nachhaltig, denn eine spielerische, aber auch kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverhalten wirkt oft langfristig.

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