„Bioökonomie findet Stadt“ - Abschluss des BMBF-Förderprojektes - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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10.12.2021

„Bioökonomie findet Stadt“ - Abschluss des BMBF-Förderprojektes

Kurz & Knapp
  • Zusammen mit dem auslaufenden Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie findet auch das Projekt „Bioökonomie findet Stadt“ seinen Abschluss. Die Bilanz: neun Städte, zehn Initiativen, eine Mission.
  • In neun Städten wurde eine vierzig Meter lange Open-Air-Bauzaunausstellung im öffentlichen Raum präsentiert, um über Bioökonomie, Nachhaltigkeit und Innovationsforschung zu informieren.
  • Zum Abschluss wurden neun virtuelle Städteporträts veröffentlicht, die nicht nur über die Geschichten und Anekdoten der jeweiligen Orte, sondern auch die Bioökonomie und Forschung informieren.

Die Idee: Wissensvermittlung im Vorübergehen

Das Projekt „Bioökonomie findet Stadt“, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie gefördert wurde, nahm sich zum Ziel, interessierte Bürgerinnen und Bürger in neun Städten über vielfältige Themen rund um Bioökonomie und Nachhaltigkeit zu informieren.

„Bioökonomie findet Stadt“ war eines von insgesamt 32 Förderprojekten des Wissenschaftsjahres 2020/21. Die grundlegende Idee: In neun Städten eine vierzig Meter lange Open-Air-Bauzaunausstellung im öffentlichen Raum präsentieren, um interessierte Bürgerinnen und Bürger im Vorübergehen über die Themen Bioökonomie, Nachhaltigkeit und Innovationsforschung in ihrem eigenen urbanen Raum zu informieren. Zusammen mit engagierten Expertinnen und Experten trat die Stadtbevölkerung zudem in einen wissenschaftlichen Dialog und stellte sich diversen Problemen und daraus resultierenden Fragestellungen: Wie können wir nachhaltiger leben? Wodurch trägt die Bioökonomie zur Bewältigung der Klimakrise bei? Und was haben Algen, Pilze, Gras, alternative Baustoffe und bunte Farben damit zu tun?

Roadtrip und virtuelle Städtereise der besonderen Art

Zum Abschluss von „Bioökonomie findet Stadt“ wurden nun neun virtuelle Städteporträts erstellt. Das Angebot ist kostenfrei via Browser abrufbar. Nicht nur geben die Porträts Einblicke in Geschichte und Anekdoten rund um die beteiligten Ausstellungsstädte – darunter Bremen, Oldenburg, Bielefeld, Regensburg, Karlsruhe und Potsdam –, sondern sie vermitteln gleichzeitig auch Wissen rund um die Bioökonomie: Die Forscherinnen und Forscher stellen ihre einzelnen Projekte rund um Nachhaltigkeit im urbanen Raum vor. Darunter gibt es Forschungsinitiativen, um gefährliche Farbstoffe mit Bakterien abzubauen, Mikroalgen als kleine Fabriken zu nutzen, mehr Upcycling in unseren Alltag zu integrieren oder nachhaltiges Bauen mit biobasierten Materialien zu ermöglichen.

Offener und einnehmender Forschungsdialog

Initiiert wurde das Förderprojekt von den beiden Verbundpartnern science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation aus Halle (Saale) und proWissen Potsdam e. V. Es war ein Roadtrip der besonderen Art – das bekräftigt auch Tobias Lammers von science2public als Mitverantwortlicher: „Ich bin sehr froh darüber, all diese Orte und Institutionen gesehen zu haben und mit den vielen motivierten Forscherinnen und Forschern sprechen zu können. Wie viel Zeit sich für uns genommen wurde, war nicht selbstverständlich, und es ist großartig zu sehen, wie leidenschaftlich diese Menschen über ihre Arbeit sprechen und dass sie sichergehen, dass bei uns keine Fragen offenbleiben“, sagte Lammers über seine Erfahrungen bei den Dreharbeiten zu den virtuellen Städteporträts.

Weitere Informationen

Die virtuelle Städtetour inklusive Trailer finden Sie hier

Noch mehr Infos zum Projekt finden Sie hier

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