Wimmelbild: Das Kaufhaus der Zukunft - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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17.05.2021

Wimmelbild: Das Kaufhaus der Zukunft

Kurz & Knapp
  • Ab in die Zukunft: Wie wird Einkaufen in einigen Jahren aussehen? Was für Produkte stehen in den Regalen und wie sehen die Geschäfte aus?
  • Per Mausklick geht es auf Entdeckungsreise durch das Kaufhaus der Zukunft: Das neue interaktive Wimmelbild stellt jede Menge Produkte und Verfahren vor, die für nachhaltiges Wirtschaften stehen.
  • Ob Textilien aus Baumrinde, To-go-Verpackungen aus Palmenblättern oder vegane Sneaker – der virtuelle Einkaufsbummel zeigt, wie Shoppen in einer künftigen Bioökonomie aussehen könnte.

Nachhaltige Innovationen spielerisch entdecken

Forschende und Unternehmen tüfteln an Produkten, Verfahren und Werkzeugen, mit denen wir unabhängiger vom Erdöl werden. Doch was hat das mit unserem Alltag zu tun? Das neue Bioökonomie-Wimmelbild zeigt eine Vielzahl an Innovationen – begeben Sie sich auf Entdeckungsreise!

Bioökonomie digital in einem fiktiven Kaufhaus erleben: Das ist die Idee hinter dem neuen Wimmelbild. Wie wird der Gang ins Kaufhaus in einigen Jahren aussehen? Wie werden nachwachsende und pflanzenbasierte Rohstoffe Einzug in die Regale, an die Kleiderständer und in die Food Courts halten? Gehen Sie auf drei neuen Wimmelbildern auf Entdeckungsreise und finden Sie innovative Produkte, zukunftsfähige Berufe und umweltschonende Produktionsverfahren. Auf jedem Bild haben sich verschiedenste Motive versteckt, die uns einer nachhaltigen Wirtschaftsweise näher bringen werden.

Insekten-Brötchen und Wiesengräser-Böden

Das Wimmelbild zeigt weiterhin, wie Innovationen der Bioökonomie unser Einkaufserlebnis künftig prägen könnten: Böden, die in Zukunft beispielsweise aus Wiesengras-Dielen bestehen. Lebensmittelabteilungen, in denen tierische Produkte Seite an Seite mit pflanzenbasierten Alternativen zu finden sind, die über die bereits bekannten Sojaschnitzel hinausgehen.

Möbelabteilungen mit neuartigen Ledervarianten oder Mode aus innovativen, nachwachsenden Materialien. Denn Nachhaltigkeit ist in der Mode schon länger ein großes Thema. Neben fairem Handel geht es auch um die Frage, welchen ökologischen Fußabdruck Kleidungsstücke hinterlassen. Zu den vielen Innovationen gehört auch die Idee, Fasern und Färbemittel aus Baumrinde zu gewinnen. Eine Win-Win-Situation, denn Rinde ist das, was bei der Baumverarbeitung meist übrigbleibt.

Salat aus dem “Indoor Farming”

Kein Shoppingtag ohne Pause: Wenn wir uns in der Zukunft einen Snack auf die Hand holen, ist der hoffentlich nicht mehr in Plastik verpackt, sondern in nachwachsenden Palmenblättern. Während wir es uns schmecken lassen, betrachten wir vielleicht die vertikalen Gärten, in denen der Salat, den wir gerade essen, gewachsen ist. Also los geht’s – auf ins Gewimmel!

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