Drohnen sausen durchs Gewächshaus und applizieren Nährstoffe, Laser brutzeln Schädlinge von den Blättern der Pflanzen: Die Zukunft des Gartenbaus könnte eine Reihe neuer Technologien bereithalten, die Nachhaltigkeit und Produktivität verbessern. Fachleute aus zwölf Forschungsprojekten haben deren Potenzial nun diskutiert.
Feldroboter, Fernerkundungsdaten von Drohnen und Satelliten sowie selbstlernende Algorithmen in der Datenverarbeitung: All diese modernen Technologien halten derzeit Einzug in die Landwirtschaft, wodurch diese nachhaltiger und produktiver wird. Der Gartenbau hinkt darin etwas hinterher. Mit dem Förderschwerpunkt „Gartenbau 4.0“ möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) daran etwas ändern. Jetzt gab es im Haus der Wissenschaft einen Austausch unter den beteiligten Forschenden.
Zwölf Projekte waren beim Workshop vertreten. Sie alle eint das Ziel, Wege zu erforschen, wie der Anbau von Obst, Gemüse, Zierpflanzen und Schnittblumen nachhaltiger werden kann. Viele Menschen wünschen sich auch hier umweltverträglich und regional produzierte Waren in guter und frischer Qualität.