Neue Förderprojekte im Wissenschaftsjahr 2020/21 - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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22.03.2021

Neue Förderprojekte im Wissenschaftsjahr 2020/21

Kurz & Knapp
  • Eine tragende Säule des Wissenschaftsjahres sind die Förderprojekte: Sie tragen Forschungsinhalte in die Bevölkerung, erreichen ein vielfältiges Publikum und schaffen unterschiedlichste Zugänge zu Wissenschaft und Forschung.
  • Im Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie wurden nun neue Förderprojekte ausgewählt, die im Laufe des Jahres umgesetzt werden. Sie ergänzen und komplementieren die bestehenden Förderprojekte.
  • Die neuen Vorhaben sind breit gefächert und reichen von Wettbewerben über Online-Diskussionen und Outdoor-Ausstellungen bis hin zur Entwicklung von Apps.

32 Förderprojekte umranken das Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie

Die neuen Förderprojekte kommen zu den bereits laufenden Vorhaben hinzu – insgesamt gibt es somit 32 Förderprojekte im aktuellen Wissenschaftsjahr. So vielfältig und unterschiedlich die Projekte sind – alle haben das gleiche Ziel: Wissenschaft erlebbar zu machen und Anreize zu schaffen, sich auf das Spektrum Bioökonomie einzulassen.

Schaut man sich die neuen Förderprojekte an, so fällt eines direkt ins Auge: Sie alle sind so konzipiert, dass sie auch unter Pandemie-Bedingungen funktionieren. Live-Veranstaltungen, die normalerweise eine tragende Rolle bei der Projektarbeit spielen, finden hauptsächlich digital oder aber unter freiem Himmel statt.

So sind im Förderprojekt „Bioökonomie findet Stadt“ Ausstellungen auf Bauzäunen geplant, die zufällige Begegnungen mit Forschungsprojekten ermöglichen sollen. Ebenfalls unter freiem Himmel findet das Förderprojekt „ZukunftsSchatzsuche“ statt: Zwei Geocaching-Touren in Bremerhaven sollen die blaue Bioökonomie erlebbar machen.

Community-Ansatz, Austausch und Dialog

Viele der neuen Förderprojekte setzen auf einen Community-Ansatz: So ruft beispielsweise das Projekt #SoGehtBiÖ junge Menschen dazu auf, ihre Ideen zur Umsetzung von Bioökonomie im Alltag per Video auf Instagram zu teilen. Das Projekt „Virtuelle Landwirtschaft“ will Bioökonomie in die Gaming-Community bringen. Wohingegen das Förderprojekt „Science Watch Parties“ zum gemeinsamen Fernsehen einlädt: Interessierte treffen sich zu einer virtuellen „Watch Party“ und sehen sich zeitgleich die TV-Serie „Biohackers“ an, in der vielfältige Fragestellungen der Bioökonomie thematisiert werden.

Dialog und Austausch sind in den Projekten zentral: Das Projekt „Crops for the Future – aber was soll das sein?“ will beispielsweise einen generationenübergreifenden Dialog zwischen Fachleuten aus der Pflanzenforschung und Schülerinnen und Schülern initiieren.

 

Von Lyrikwettbewerb bis Weinverkostung

Medial-künstlerische Zugänge zu den Inhalten des Wissenschaftsjahres eröffnen Förderprojekte wie „MentalitätenKunst“, „BioFictions“ oder auch der Lyrik- und Poetrywettbewerb „Acker, Algen, Algorithmen“, der junge Menschen dazu einlädt, den Begriff „Bioökonomie“ bekannter zu machen und ihn mit eigenen Worten und Bildern zu füllen.

Weitere Förderprojekte, die sich gezielt an Jugendliche richten, sind das „Jugendforum Bioökonomie“, das Berufsorientierungs-Projekt „Jobs ohne Kohle? Kommunikation nachhaltiger Berufe in der Bioökonomie“ sowie das Kieler „food:labor“. Die Entwicklung von neuen Apps soll im Projekt „In welcher Bioökonomie willst du leben? Du hast die Wahl!“ und im Projekt „Pflanzenforschung 4.0“ vorangetrieben werden.

Eine ganz besondere Form des Wissenstransfers verfolgt das Förderprojekt MaKOWIZ: Hier werden im Rahmen von virtuellen Wein- und Apfelsaftverkostungen Themen rund Bioökonomie und Landwirtschaft diskutiert.