Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Christoph Meineke, Bürgermeister der Gemeinde Wennigsen

Foto von Christoph Meinecke
Foto: Franz Bischof

Der erste Netzpolitiker

Als Bürgermeister erschließt Christoph Meineke die Möglichkeiten digitaler Technik für Politik und Verwaltung – zum Nutzen der Bürger.

Sein erster Wahlkampf als parteiloser Kandidat setzte in Deutschland Maßstäbe. Ohne großes Unterstützerteam, aber mit dem damals neuartigen Einsatz sozialer Medien gelangte Christoph Meineke in sein Amt. Als Bürgermeister setzt er nun Akzente, indem er digitale Technik für die kommunale Selbstverwaltung sowie die Bürgerbeteiligung einsetzt. So ist die Gemeinde Wennigsen mit zahlreichen Online-Projekten zu einem beispielhaften Ort für Partizipation und digitale Neuausrichtung geworden.


Drei Fragen an den Preisträger

Meine aktuelle Tätigkeit: Ich bin Bürgermeister der Gemeinde Wennigsen.

Der digitale Trend der Zukunft ist für mich: Online-Bürgerbeteiligung.

Das wünsche ich mir von der Digitalisierung: Eine Breite Einbindung aller Bürger in die politische Entscheidungsfindung und eine Verbesserung der politischen Kommunikation.


 

Aus der Jury-Begründung: Der Bürgermeister Christoph Meineke initiiert in Wennigsen zahlreiche digitale Projekte für eine bessere Partizipation aller Einwohner an politischen Prozessen. Die Vorhaben werden dabei systematisch begleitet, um die Erfahrungen auch anderen Städten und Gemeinden zur Verfügung stellen zu können. Auch in der Kommunikation setzt Meineke auf Social-Media-Plattformen wie etwa Facebook, Twitter oder seinen Bürgermeisterblog. Der Einsatz digitaler Technik in der Gemeinde ermöglicht die kosteneffiziente Steuerung und Verbesserung beispielsweise von Kindertagesstätten sowie eine hohe Qualität politischer Diskussion auf Grundlage offen zugänglicher Informationen.

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