Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Jens Begemann, Gründer und CEO Wooga

Foto von Jens Begemann
Foto: Wooga GmbH

Der Spielmacher

Mit seinem Berliner Start-up Wooga hat sich Jens Begemann ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die Entwicklung und Produktion von Computerspielen, die jeden ansprechen - vom Schüler bis zur Seniorin.

In sozialen Netzwerken wird geteilt, diskutiert und immer öfter mit- oder gegeneinander gespielt. Seit 2009 produziert Jens Begemann mit seinem jungen Unternehmen Wooga eine Vielzahl von Social Games - und das äußerst erfolgreich. Auf Facebook ist das Berliner Unternehmen mit rund 50 Millionen Spielern der weltweit drittgrößte Produzent dieser Mini-Games. Sein Erfolgsrezept: ein unbedingter Innovationsdrang und eine gleichfalls offene wie internationale Arbeitskultur. Meist setzen sich die Projektteams aus vielen verschiedenen Nationen zusammen, denn Social Games müssen in Deutschland genauso viel Spaß machen wie in China oder Argentinien.


Vier Fragen an den Preisträger

Mein aktuelles Projekt: Unsere Vision ist, dass Videospiele bis spätestens 2020 gleichberechtigt neben Kultur- und Unterhaltungsgütern wie Filmen und Musik stehen.

Der digitale Trend der Zukunft ist für mich: Selbstfahrende Autos - sie werden unsere Welt nachhaltig verändern und in der Summe deutlich verbessern.

Das wünsche ich mir von der Digitalisierung: Die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit sollte bei der Entwicklung noch mehr im Vordergrund stehen.

Diese Seite im Netz sollten Sie gesehen haben: Doodle.com - ein gutes, unkompliziertes Tool zur Terminfindung.

 


Aus der Jury-Begründung: Jens Begemann hat sich bei Wooga auf die Entwicklung von Social Games und Mobile Games spezialisiert, also Online-Spiele innerhalb sozialer Netzwerke und solche für mobile Endgeräte. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen größter europäischer und drittgrößter globaler Anbieter in diesem Bereich.

http://www.wooga.com/about/thefounders/