Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Digitaler Wirtschaftsstandort Deutschland

Software-Cluster soll weiter gestärkt werden

Deutschland soll führender digitaler Wirtschaftsstandort in Europa werden. Die ‚Digitale Agenda‘ wird für innovations- und wachstumsfreundliche Rahmenbedingungen sorgen und die IT-Industrie beim Wachstum sowie die Anwender bei der Digitalisierung unterstützen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei einem Besuch in Darmstadt. Den dortigen Software-Cluster nannte Gabriel einen „wichtigen digitalen Akteur in Deutschland, der als führender europäischer IT-Hotspot für Unternehmenssoftware ein leistungsstarkes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen darstellt“. Gabriel kündigte an, den Cluster durch den Ausbau von Technologieprogrammen weiter stärken zu wollen.

Bundesarbeitsminister Sigmar Gabriel (Mitte), Staatssekretärin Brigitte Zypries und Karl-Heinz Streibich, Mitinitiator des Netzwerks.
Unterstützung für den Software-Cluster: Bundesarbeitsminister Sigmar Gabriel (Mitte), Staatssekretärin Brigitte Zypries und Karl-Heinz Streibich, Mitinitiator des Netzwerks. Foto: Software AG

Entwicklung und Einsatz intelligenter Unternehmenssoftware werden eine große Bedeutung haben für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Denn die Digitalisierung erfasst nach und nach so gut wie alle Bereiche in Produktions- wie in Dienstleistungsbetrieben. Um dem Rechnung zu tragen, bündeln im Software-Cluster rund um Bildungseinrichtungen in Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe und Saarbrücken Experten ihr Wissen in Kooperation mit der Industrie. In der Cluster-Region sind etwa 11.000 Software-Unternehmen mit insgesamt mehr als 120.000 Mitarbeitern ansässig, die zusammen einen Jahresumsatz von 25 Milliarden Euro erwirtschaften. 

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