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Jede zweite Hochschule in Deutschland nutzt beim Gebäudemanagement inzwischen IT-gestützte Systeme. Dabei wird immer wieder die Frage gestellt: Lohnen sich Aufwand und Investition überhaupt? Ein vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung organisierter Erfahrungsaustausch in Hannover ergab: Alle Beteiligten müssen bei der Einführung des sogenannten Computer Aided Facility Management-Systems (CAFM) an einem Strang ziehen, sonst bringt es wenig oder nichts.
CAFM kann Informationen bereitstellen, die unter anderem Umzüge, Inventarverwaltung, Instandhaltung oder die Verwaltung von Lehr- und Konferenzräumen unterstützen. Das kann vom Betrieb der Heizungsanlage bis hin zur Arbeitszeiterfassung der Beschäftigten reichen. Bei der Anschaffung einer CAFM-Software dürften keineswegs nur die Investitionskosten ausschlaggebend sein, riet Ralf Rieckhof von der Hochschule Wismar, die ein solches System bereits seit mehreren Jahren nutzt. Zudem sollten Universitätsverwaltungen die Einführung einer entsprechenden Software nicht nur den IT-Abteilungen überlassen, sondern sie aktiv mitgestalten und die Chance nutzen, Abläufe grundlegend neu zu gestalten.