Wissenschaft und Forschung sind mehr als nur Begleiter des digitalen Wandels, sie prägen technologische Innovationen und rücken Forschungsfragen unterschiedlichster Disziplinen in den Vordergrund. Drei Felder stehen bei der Subkonferenz im Fokus: Open Access, Open Data und Open Process.

In je fünf Sessions werden deutsche und internationale Experten gemeinsam mit dem Auditorium die Möglichkeiten und Grenzen von Wissen und Forschung erkunden - von Hypothese-Szenarien über digitale Geisteswissenschaften bis hin zu Rocket Science.

Call for Papers

Bis zum 27. März können auf der Call for Papers-Seite Vorschläge für die einzelnen Sessions eingereicht werden. Gesucht werden innovative Ideen zu den folgenden Leitfragen:

• Wie kann sich Wissenschaft erklären und in die Öffentlichkeit kommunizieren - und was ist mit der Kommunikation in die andere Richtung?
• Welche Möglichkeiten birgt die Veröffentlichung von Rohdaten für Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft?
• Wie wirkt sich die digitale Wissensgesellschaft auf den medial beschworenen Elfenbeinturm aus? Kann sie dazu beitragen, dass Wissenschaft durchlässiger wird - zum Beispiel für Quereinsteiger?
• Wird mehr Fachwissen konsumiert und weiterverwendet, wenn es ansprechender, digitaler, interaktiver aufbereitet wird?
• Was ist eigentlich mit den Urheberrechten? Wem gehört das Wissen und was darf/kann/soll man damit anstellen?

Das Themenspektrum kann dabei alle Facetten der digitalen Gesellschaft umfassen - von Internetinfrastruktur über Robotik und Cyborgs bis hin zu Beispielen aus der Epidemiologie.

Das Science Lab und der "Youth Science Hack Day" werden in Kooperation mit dem Wissenschaftsjahr 2014 umgesetzt und vom BMBF gefördert.

Die re:publica findet vom 6. bis zum 8. Mai in Berlin statt. Die Konferenz rund um das Web 2.0, die seit 2007 jährlich veranstaltet wird, steht 2014 unter dem Motto "Into the wild".

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