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Das Internet droht noch dieses Jahr an seine Kapazitätsgrenze zu stoßen. Experten warnen: Das jetzige World Wide Web ist der Fülle an Daten, die täglich erzeugt werden, nicht mehr gewachsen. Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik haben nun ein "Bündnis zur Datensparsamkeit" gegründet. Das Gremium soll Vorschläge dazu erarbeiten, welche Schritte jeder einzelne Nutzer tätigen kann, um weniger Daten zu erzeugen. Dazu gehören etwa Maßnahmen, wie verstärkt auf analoge Suchmethoden zurückzugreifen, anstatt sich nur auf Suchmaschinen zu verlassen, oder das Abstellen des Smartphones in der Nacht. Prof. Dr. Hans-Peter Kriegel vom Institut für Informatik der LMU München erklärt, wie es zu der Datenflut kam - und warum es für eine Kehrtwende wohl zu spät ist.