Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Datenflut besser managen

DFKI gründet drei Projektgruppen

Um drei Forschungsgruppen erweitert hat das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sein bisher 40-köpfiges Büro in Berlin am 14. Juli. Ziel ist die qualifizierte Auswertung der ständig wachsenden Datenmengen im Internet. Die neuen Projektgruppen beschäftigen sich mit intelligenter Analytik für Massendaten, Bildungstechnologien und Massen-Textanalytik.

Datenströme
(©Andrey Prokhorov/iStock)

Die Wissenschaftler suchen nach automatisierten Wegen, um aus riesigen Datenmengen relevante Informationen herauszufiltern und damit etwa der Wirtschaft bessere Entscheidungsgrundlagen zu bieten. „Die größten technologischen Herausforderungen sind dabei die schiere Menge der Daten, die Komplexität der Sprache, in der Menschen Informationen und Wissen formulieren, sowie die erfolgreiche Weitergabe des ständig zunehmenden Wissens an immer größere Zahlen von zukünftigen Fachkräften“, sagt Professor Hans Uszkoreit, Wissenschaftlicher Direktor  am DFKI und Sprecher des Berliner Büros. Zu den Datenquellen gehören öffentliche Datenbanken, betriebliche Daten und die riesigen Textmengen des Web. 

Künstliche Intelligenz befasst sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens. Ansatz der DFKI-Forscher ist es, Informationstechnologien so zu gestalten, dass sie Arbeit und Leben in einer immer komplexer werdenden Welt unterstützen und erleichtern können.

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