Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Digitale Perspektiven beim MINT-Tag

Digitalisierung und Industrie 4.0 als Chance

In einer zunehmend durch Technologie und Digitalisierung geprägten Welt erlangen Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) eine immer größere Bedeutung - für die Wirtschaft und für die Bürger. Die Initiative "MINT Zukunft schaffen" begreift Bildung in diesen Bereichen als Grundlage für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit. Daher lädt sie am 3. April zum 7. bundesweiten MINT-Tag in Leipzig.

Forschende Studentin
© adaemmer / photocase.de

Die Initiative "MINT Zukunft schaffen" engagiert sich für die Förderung von MINT an Schulen und Hochschulen und für eine Verbesserung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Zentral für den diesjährigen MINT-Tag sind folgende Fragen: Wo kommen neue Ideen und Innovationen her, welches sind die Technologien von morgen, wie werden Innovationen in marktfähige Produkte umgesetzt? Und wie kann man die wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und kulturellen Rahmenbedingungen gestalten? Wichtig ist es hierbei, Zusammenhänge zwischen MINT-Bildung, Innnovation und unternehmerischem Gelingen zu erkennen und dementsprechend Strukturen und Kulturen in Bildung und Arbeit positiv zu verändern.

Auf dem MINT-Tag, der dieses Jahr unter dem Motto "Digitalisierung und Industrie 4.0 - Herausforderungen für MINT-Bildung und -Talent" steht, werden neue Ansätze und Anstöße diskutiert. Neben Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender von "MINT Zukunft schaffen", sprechen Matthias Graf von Kielmansegg, Abteilungsleiter Strategien und Grundsatzfragen im BMBF und Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, über die Herausforderungen in der MINT-Bildung. Auf dem "Markt der Möglichkeiten" in Leipzig präsentieren sich zudem zwanzig Aussteller aus Wirtschaft und Wissenschaft.

 

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