Digital Humanities - methodischer Brückenschlag oder "feindliche Übernahme"?

Der Lehrstuhl für Digital Humanities an der Universität Passau veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Verband "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" die erste Jahrestagung vom 25.-28. März in Passau.

Für die Fächer der Geisteswissenschaften ist die Arbeit in Bibliotheken, Archiven und Museen unersetzlich. Welche Chancen bietet die Digitalisierung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dieser Disziplinen? Und welche technologischen Innovationen können den Forscheralltag erleichtern?

Im wissenschaftlichen Programm der Tagung werden Fachvorträge und Workshops rund um das Thema Digital Humanities erwartet. Prof. Dr. John Nerbonne von der Universität Groningen und Präsident der European Association for Digital Humanities wird die Informatik als Geisteswissenschaft vorstellen. Über die Beziehung zwischen der Computerlinguistik und den Digital Humanities diskutieren Prof. Dr. Gerhard Heyer aus Leipzig mit Prof. Dr. Manfred Thaller aus Köln.

Außerdem stellt der Vorstand des Verbandes Digital Humanities seine Prognosen für die Zukunft der Digital Humanities vor, um eine lebhafte Debatte über die Entwicklung der digitalen Geisteswissenschaften anzuregen. Schwerpunkte stellen der Ausbau informationstechnischer Werkzeuge, die zukünftige Bedeutung von Digital Humanities in den Geisteswissenschaften und die Potentiale technischer Entwicklungen.

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