Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Nachwuchswissenschaftler erklären die digitale Welt

Gewinner des Hochschulwettbewerb „Mehr als Bits und Bytes“ gekürt

Sie wollen Sounds kartographieren, digitale Flaschenpost verschicken oder Bürgern die 3D-Druckertechnik näher bringen: 15 Gruppen von Nachwuchswissenschaftlern sind im Rahmen des Hochschulwettbewerbs 2014 "Mehr als Bits und Bytes" ausgezeichnet worden. Wissenschaft im Dialog (WiD) hatte junge Forscher aufgerufen, Ideen zur Wissenschaftsvermittlung im Bereich der digitalen Gesellschaft zu erarbeiten.

©Tobias Tank

Die von der Jury ausgezeichneten Projektideen wurden von Nachwuchswissenschaftlern unterschiedlichster Disziplinen eingereicht: Informatiker der Universität des Saarlands wollen in ihrem Projekt in fünfminütigen Videos für Probleme der IT-Sicherheit sensibilisieren, Sozialwissenschaftler der Universität Gießen möchten eine Plattform für ein digitales Miteinander in der Migrationsgesellschaft schaffen und Studenten der Universität der Künste Berlin wollen Taubblinden den Zugang zum Netz ermöglichen.

Mit dem Preisgeld von 10.000 Euro pro Projekt können die Gewinner jetzt bis zum Ende des Wissenschaftsjahrs 2014 ihre Ideen umsetzen. Ende Juni richtet WiD einen Workshop aus, in dem die Teams in Kommunikationsstrategien geschult werden. Anfang Dezember begutachtet die Jury nochmal die Projekte: Wer hat seine Idee am kreativsten und innovativsten umgesetzt? Welches Projekt hat es am besten geschafft, die eigene Forschung für die Gesellschaft interessant und verständlich zu machen?

Mit dem vom BMBF geförderten Wettbewerb im Wissenschaftsjahr 2014 möchte WiD den direkten Dialog zwischen Hochschulen und der Öffentlichkeit fördern. Der Hochschulwettbewerb wird seit 2007 im Rahmen der Wissenschaftsjahre ausgeschrieben.

 

Die 15 Gewinner-Projekte (PDF)

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