Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

re:publica 2014 startet

In der digitale Wildnis

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Quantenphysik, Marsbesiedelung und digitale Stolpersteine in Twitter-Accounts: Am Dienstag (06.05) fällt der Startschuss für die re:publica14, die mit dem Science:Lab erstmals einen eigenen Schwerpunkt auf das Wissenschaftsjahr legt.

So wird es auf der dreitägigen Veranstaltung in der Berliner Station eine Subkonferenz zum Thema "Open Science" geben. Diese richtet sich gleichermaßen an Netzprofis wie Einsteiger. Ziel der Speaker wird sein, das Publikum für ihre Forschung zu begeistern und ihnen die Faszination an Wissenschaft näher zu bringen.

Im Vorfeld der re:publica trafen sich bereits zahlreiche digitale Talente zum Science Hack Day (03.-04.05.) in Berlin. Gemeinsam arbeiteten die Teilnehmer in Projekten an technischen Lösungen für wissenschaftliche Fragestellungen. Ihre Ergebnisse stellen sie auf der re:publica vor. Drei ausgewählte Exponate werden auch am Stand des Wissenschaftsjahres zu sehen sein. Hier erwartet die Besucher zudem eine Fotobox, mit der sie digitale Wimmelbilder von sich erstellen lassen können, und ab Mittwoch auch eine vom Fraunhofer Institut entwickelte Datenbrille.

Neue, ungezähmte Netzkultur

In ihrer knapp achtjährigen Geschichte hat sich die re:publica mit zuletzt 5.000 Besuchern zur größten Social-Media-Konferenz Europas entwickelt und durfte auf ihren Bühnen viele der wichtigsten Mitwirkenden der digitalen Gesellschaft begrüßen.

Das Motto der diesjährigen re:publica lautet "Into the Wild". Damit soll der Blick für verschiedene Ansätze geöffnet werden, um das Internet und die Gesellschaft der nahen Zukunft zu verstehen und zu verbessern. Die re:publica 2014 begibt sich auf die Suche nach unerwarteten technischen Lösungen, überraschenden Impulsen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und neuer, ungezähmter Netzkultur – into the Wild.

 

Zum Programm der Subkonferenz "Open Science"

Zum Statement von Nicolas Wöhrl

Zum Statement von Hannah Fry